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Lehrpfad Hruboskalsko (Gebiet rund um Hrubá Skála)

Karlovice-Sedmihorky

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Lehrpfad durch die größte Sandsteinfelsenstadt des Landschaftsschutzgebietes Český ráj (Böhmisches Paradies). An 16 Stationen macht Sie der Pfad mit der lebenden und nicht lebenden Natur des Böhmischen Paradieses bekannt. Der Pfad führt durch relikte Kiefernwälder vorbei an interessanten Sandsteingebilden wie Adamovo lože (Adams Bett), Myší díra (Mauseloch) und dem Felsenturm Kapelník (Kapellmeister).
 
 

Lázně Sedmihorky

Gemeindeteil im Böhmischen Paradies, wo zur Mitte des 19. Jahrhunderts der Turnauer Arzt A. V. Šlechta eine Kaltwasserheilanstalt gründete. Die Bezeichnung erlangte das Kurbad nach der seit dem Jahre 1702 bekannten Mineralquelle „Sedmihorka“. Die Behandlung erfolgte nach ärztlicher Vorschrift mit kaltem Wasser, durch den Aufenthalt an der frischen Luft, durch sog. Leibesübungen und durch eine Diät. Das Kurbad war ein beliebter Ort bekannter Persönlichkeiten wie der Schriftsteller Jan Neruda oder Eliška Krásnohorská. Später wurde es in einen Luftkurort umgewandelt. Gegenwärtig ist Sedmihorky vor allem wegen seines vielbesuchten Campingplatzes bekannt, welcher wiederholt die Auszeichnung Campingplatz des Jahres gewann.

Myší díra (Mauseloch)

Das Mauseloch ist eine Felsenkluft in den Felsen des Gebietes Hruboskalsko, die so schmal ist, dass man hier kaum hindurch gelangt. Passieren kann man sie auf dem Wanderweg vom Parkplatz vor dem Schloss Hrubá Skála in die Schlossschlucht (Zámecká rokle).

Schloss Hrubá Skála (Groß Skal)

Das Renaissanceschloss wurde auf Sandsteinfelsen an der Stelle einer mittelalterlichen Burg aus dem 14. Jahrhundert errichtet, die Hynek von Waldstein erbauen ließ. Im 19. Jahrhundert gelangte es in den Besitz des Geschlechts der Herren von Aehrenthal. Das Schloss ist eine der Dominanten des Böhmischen Paradieses. Derzeit dient das Schloss als Hotel- und Kongresszentrum. Für die Besucher ist der Aussichtsturm zugänglich, der einen schönen Ausblick auf das Gebiet Hruboskalsko, die Burg Trosky, die Berge Tábor und Kozákov bietet. In der Sommersaison erwacht die Burg durch die Veranstaltung unter dem Titel „Lerne das Mittelalter kennen“ zu neuem Leben. Den Innenhof nehmen Ritter, Gaukler und Musikanten in Beschlag.

Mariánská vyhlídka (Marienblick)

Der Marienblick (Mariánská vyhlídka) ist einer der berühmtesten und meistbesuchten Aussichtspunkte im Böhmischen Paradies. Er bietet das bekannte Ansichtskartenpanorama von Hrubá Skála, Trosky und Kozákov. Außerdem hat man von hier eine schöne Aussicht auf die Felsengruppe Sahara, Dvanáct apoštolů (Zwölf Apostel), Větrník (Windmühle), Dračí věž (Drachenturm) und weitere Felsen. Der Aussichtspunkt liegt in 360 m Meereshöhe auf einem Felsblock im Gebiet der Drachenfelsen (Dračí skály), etwa 1,5 km vom Schloss Hrubá Skála entfernt. Unterhalb des Marienblicks befindet sich ein symbolischer kleiner Friedhof für verunglückte Bergsteiger.

Aussichtspunkt U Lvíčka

Einer jener Aussichtspunkte, die die Felsenstadt Hrubá Skála in ihrer vollen Schönheit zeigen. Der ursprüngliche Aussichtspunkt befand sich lediglich auf einem kurzen Felsausläufer mit eingeschränktem Ausblick. Zum Ende der 90er Jahre des 20. Jahrhunderts wurde der Aussichtspunkt durch Stege ergänzt und auf einen Felsen unweit des Felsausläufers verschoben, wobei auf dem Felsen eine Tafel mit der Beschreibung dessen aufgestellt wurde, was alles vom Aussichtspunkt zu sehen ist.


Arboretum Bukovina

Das Arboretum wurde durch den Besitzer des Herrschaftsgebietes von Groß Skal Johann Heinrich Lexa von Aehrenthal gegründet. Auf einer Fläche von 2,73 Hektar wachsen 35 Baumarten vor allem aus Nordamerika. Im Arboretum befindet sich ein historischer, in schweizerischem Stil errichteter Pavillon aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts mit einer Ausstellung und dem in der Saison geöffneten Infozentrum der Verwaltung des Landschaftsschutzgebietes.

Felsengebilde Adams Bett (Adamovo lože)

Das in Sandstein gehauene Felsenrelief liegt etwa 300 m nördlich des Schlosses Hrubá Skála und erinnert von seiner Gestalt her an eine Liege. Errichten ließ es Franz Adam - der Bruder des letzten Waldsteiner Besitzers der Herrschaft Hrubá Skála. Adams Bett (Adamovo lože) sollte Adam dreifach symbolisieren: Adam, den ersten Menschen, Adam von Waldstein - den Gründer des Familienzweiges, und schließlich Franz Adam. Das Gebilde ist insbesondere aus dem hier gedrehten Filmmärchen Prinz Bajaja bekannt.

Janova vyhlídka (Johannesblick)

Der Aussichtspunkt Janova vyhlídka befindet sich auf dem blaumarkierten Wanderweg in Richtung Sedmihorky – Wegscheide U Kavčin. Vom Aussichtspunkt bieten sich Ausblicke auf den Kamm des Berges Kozákov und auf das Gebiet der Felsen Maják (Leuchtturm) und Čertova ruka (Teufelshand).

Die Quellen von Sedmihorky (Sedmihorské prameny)

Im Kurhaus und in seiner Umgebung befinden sich zahlreiche Quellen, die einst für die Kuranwendungen genutzt wurden. Zu den Hauptquellen gehören die Josef-Quelle, die Alois- oder Herminen-Quelle, die Barbara-Quelle, die Felix-Quelle bzw. die Franz-Ferdinand-Quelle. Einige von ihnen liegen direkt auf dem Lehrpfad.

 


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